subkutan

subkutan, unter die haut gehend. der unmittelbare nachfolgeband meines erstlings "Lebens[ge]dichte" bringt lyrik, die noch einen schritt weiter,noch tiefer geht. ging es im ersten band um schmerz, hoffnung und liebe, so steht hier das tiefe sein als gesamtthema voran. wie der geburtsschmerz neues leben bringt, so zieht sich hier die erfahrung meines lebens durch die zeilen, dass nur aus der tiefe und aus dem leid heraus die fülle des lebens erfahrbar wird. symbol dafür ist auch, dass ich die harmonie der reimform verlassen habe und bewusst auf die kraft des wortes allein vertraue. Leseprobe