Die Tür

Die Tür verschlossen
Der Weg versperrt
Das Sein verzerrt
Das Leben verflossen
Des Käfigs Gitter
Dicht und eng
Die Wache streng
Das Licht schmeckt bitter

Wer öffnet die Tür?
Wer zeigt den Weg?
Der Körper träg
Ich frag: Wofür?
Bleibe ich in diesem Raum?
Tret’ nicht hinaus?
Ein neues Haus
Alles nur Traum?

Die Tür ist offen
Der Weg ist frei
Wie Jubelschrei
Und frisches Hoffen
Die Gitter fallen
Atemluft
Und Lebensduft
In mir hallen